Bücher

Drei Bücher, die ich zwischen 2001 und 2008 geschrieben habe, sollten die Grundlage für weitere Studien im Bereich der Internationalen Beziehungen bilden: -"Organisierte Anarchie, die neue Welt in der wir leben" (LAVAK; sowie englische Ausgabe durch University of Manitoba) -"Eine geteilte Welt-Machtpolitik und Wohlfahrtsdenken in den internationalen Beziehungen des 21. Jahrhundert (Trauner Verlag; Linz) -Alte Staaten-neue Welt; Stabilität und Wandel in den internationalen Beziehungen

(Trauner Verlag; Linz) Alle drei Publikationen versuchten, neue Wesenszüge in den Internationalen Beziehungen aufzuzeigen:

  • Die Tatsache, daß zu den bisherigen Playern immer neue hinzukamen, die Medien; NGOs; und internationale Konzerne; Regionen; Gemeinden; ja prominente Einzelpersonen, kann nur zu mehr Anarchie führen. In der vorliegenden Studie wurde dies aufgezeigt.
  • Die "Revolution in der europäischen Diplomatie" ging vom Europarat aus. Jahrhunderte lang war Außenpolitik Machtpolitik. Nunmehr wurden Macht durch Recht ersetzt; die Armeen durch gemeinsame Werte.Die Förderung der Wohlfahrt der Bürger wurde schon deshalb Ziel der Außenpolitik, weil für den neuen Mittelstand Lebensqualität wichtiger wurde als die Eroberung von Nachbarländern.Bis zu einem gewissen Grad geht diese

Entwicklung über Europa hinaus, was in der "Geteilten Welt" näher analysiert wird.

Das Buch "Alte Staaten-neue Welt" ist eine Zusammenfassung der bisherigen Analysen, ergänzt durch die Darstellung der "Dialektik der Globalisierung". Diese besteht darin, daß das internationale Geschehen zu Beginn des 21.Jahrhunderts einerseits durch die Globalisierung geprägt ist, andererseits aber auch durch Tendenzen zu mehr Nationalismus und Fundamentalismus.