Studien

Schon in meiner Zeit als Diplomat gewann ich den Eindruck, dass sich in der europäischen Diplomatie in den letzten 50 Jahren mehr geändert hatte, als in den 1000 Jahren vorher: war Außenpolitik Jahrhunderte hindurch Machtpolitik, so stand nunmehr auch in der Außenpolitik die Förderung der Wohlfahrt der Bürger im Vordergrund: Menschenrechte; Rechtstaatlichkeit; Wirschaftsbeziehungen und Schaffung von Arbeitsplätzen; Kulutraustausch und Schutz der Umwelt.


Gerade in Europa hatte der Wohlfahrtsstaat eine internationale Dimension erreicht; der Rechtsschutz wurde internationalisiert; und für viele Staaten und ihre Bürger wurde der Krieg als Mittel der Außenpolitik obsolet.

Schon sehr bald habe ich diese Überlegungen in Büchern festgehalten wie:

  • "Organisierte Anarchie-die neue Welt in der wir leben".
  • "Eine geteilte Welt-Machtpolitik und Wohlfahrtsdenken in den Internationalen Beziehungen".
  • "Alte Staaten-neue Welt; Stabilität und Wendel in den Internationalen Beziehungen".

Wie nachstehend ersichtlich, habe ich diese Überlegungen in den letzten Jahren in zahlreichen Studien; bei Vorträgen und Symposien weiterentwickelt.